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Trendsportart Functional Training

Functional Training

Functional Training kräftigt bestimmte Funktionen. Es enthält Elemente verschiedener Trainingsvarianten, um die ganze Facette deiner Bewegungsmöglichkeiten abzubilden. Insbesondere aus folgenden Sport- und Trainingsarten setzt es sich zusammen:

  • Kraftsport
  • Klettern
  • Gymnastik
  • Yoga

Damit ist Functional Training auch die Grundlage von Sportarten wie Laufen, Fußball oder Radfahren. Es kommen dabei relativ simple Fitnessgeräte zum Einsatz, welche die Fortschritte bei deiner allgemeinen Fitness deutlich fördern. Du wirst leistungsfähiger, stärkst deine Kondition und Koordination, wirst beweglicher und erhöhst deine Kraftausdauer. Auch Studios wie UN1T - Functional Training in München haben sich auf genau diese Sportart spezialisiert.

Wie solltest Du Functional Training durchführen?

Überlege immer, mit welchen Bewegungen du bestimmte Funktionen am ehesten trainierst. Dann führe diese Bewegungen durch. Es kann sich um Drücken, Ziehen oder Stemmen handeln. Bei den natürlichen Bewegungsabläufen werden viele Muskelgruppen gefordert. Vermeide eher ruckartige Bewegungen, halte eher die Körperspannung. Du benutzt beim funktionellen Training deinen Körper für die Funktionen, für die er evolutionär „konstruiert wurde. Im typischen Büroalltag gehen diese verloren, Muskeln verkümmern dadurch. Doch dein Körper ist auf vielseitige Beweglichkeit und Ausdauer ausgelegt. Er hat es nötig, dass du komplette Muskelgruppen ganzheitlich einsetzt. Isolierte Muskeln der Oberarme, Oberschenkel, Waden oder des Bauches musst du hingegen nicht gesondert trainieren. In bestimmten Sportarten sind solche Trainings zwar wichtig, doch das Functional Training ist ausdrücklich ganzheitlich ausgelegt. Es geht auch nicht allein um den Kraftaufbau, sondern eher um eine bessere Beweglichkeit und Koordination. Dennoch fördert Functional Training natürlich auch die Kraft.

Warum ist Functional Training zur Trendsportart aufgestiegen?

Das hat zwei Gründe: Erstens leiden Sportler, die ganz gezielt bestimmte Muskeln trainieren, andere aber vernachlässigen, irgendwann unter Fehlhaltungen und -funktionen. Klassische Beispiele sind Marathonläufer und Kletterer, die man häufig in gebeugter Haltung beobachtet. Die Läufer trainieren fast nur die Beine, die Kletterer bevorzugt die Oberarme und Schultern. Den Rumpf vernachlässigen beide Gruppen, das rächt sich mit dieser Fehlhaltung. Der zweite Grund ist die Vielseitigkeit des funktionellen Trainings, die auch aus medizinischer Sicht sehr vorteilhaft erscheint. Da die meisten Freizeitsportler für ihre Gesundheit trainieren, wenden sie sich gern dieser Trainingsvariante zu. Sie eignet sich für Menschen, die ihren Körper insgesamt trainieren und dabei noch präventiv ihre Gesundheit erhalten und aufbauen möchten. Doch auch Leistungssportler führen inzwischen Functional Training durch, weil die beschriebenen Probleme inzwischen bekannt sind. Das können wir alle beobachten, wenn wir Profifußballern beim Training zusehen. Es werden sehr viele Elemente von Functional Training ohne Ball eingebaut.

Durchführung von Functional Training

Funktionelles Training kann sanft oder intensiv durchgeführt werden. Die Übungen können in ihren Schwierigkeitsgraden stark variieren. Strikte Übungsanleitungen sind nicht unbedingt erforderlich, jedoch schadet etwas Grundwissen zur menschlichen Anatomie keinesfalls. Dabei geht es auch darum, sensible Körperregionen wie die Hals- oder Lendenwirbelsäule nicht zu überfordern. Es gibt beim Functional Training, nämlich einige typische Fehler:

  • Hochziehen der Schultern zu den Ohren
  • zu wenig Körperspannung bei Übungen, die kraftintensiv sind und belastend wirken
  • mangelndes Aufwärmen
  • Selbstüberschätzung
  • Signale des Körpers ignorieren (Schmerzen)

Functional Training besteht aus sehr allgemeinen Übungen, die du zum Beispiel mit Balanceboards, Hanteln, Kettlebells, Sandsäcken, Medizinbällen und Ropes durchführen kannst. Finde deinen eigenen Rhythmus!

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