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Gartenarbeit leicht gemacht: technische Unterstützung für Gartenbesitzer

So schön ein eigener Garten ist, Gartenbesitzer wissen auch, wie viel Arbeit im Freien anfällt. Häufig ist Gartenarbeit mit körperlicher Anstrengung verbunden und wird schnell zur lästigen Pflicht. Hier findest du einige Tipps zu Hilfsmitteln, die dir die Gartenarbeit erleichtern und einzelne Aufgaben sogar völlig selbstständig übernehmen. Dadurch hast du mehr Freizeit, in der du deinen liebevoll angelegten Garten genießen kannst.

Mähroboter übernimmt den Rasenschnitt

Mähroboter auf große Wiese

Rasenflächen sind ein wichtiger Bestandteil der Gartengestaltung und in fast jedem Garten zu finden. Bei ausreichend Sonnenlicht und Feuchtigkeit wächst das Gras jedoch schnell. Es muss daher regelmäßig geschnitten werden, damit der Rasen gepflegt aussieht. Hier sparst du als Gartenbesitzer viel Zeit und Energie, wenn du das Mähen einem Mähroboter überlässt. Er fährt selbstständig sämtliche Bereiche des Rasens ab und schneidet ihn auf die eingestellte Länge.

 

Nach erledigter Arbeit fährt der Roboter zu seiner Ladestation zurück, wird hier aufgeladen und ist bereits nach wenigen Stunden erneut einsatzbereit. Damit beim Einsatz eines Mähroboters keine wild lebenden Tiere im Garten zu Schaden kommen, sollte er nur tagsüber verwendet werden.

 

Je nach Gartengestaltung kommen natürlich auch Mähroboter an ihre Grenzen. Das gilt etwa, wenn es enge Stellen auf dem Grundstück gibt, es besonders winkelig ist oder im Rasen Stufen oder sehr steile Stellen vorhanden sind. Bist du nicht sicher, ob das Gerät für deinen Garten geeignet ist, kann die Beratung durch einen Fachmann helfen.

Technische Hilfsmittel für die Gartenbewässerung

Auch die Bewässerung eines Gartens kann gerade im heißen Sommer zur echten Herausforderung werden. Mit Gießkannen lässt sich das kaum erledigen. Alternativ dazu helfen sogenannte Rasensprenger oder Viereckregner. An zentralen Stellen im Garten platziert, versorgen sie Rasenfläche und Blumenbeete mit Wasser.

 

Damit die Sprenger mit Wasser versorgt werden, kommt eine Wasserpumpe für den Garten zum Einsatz. Sie fördert Wasser beispielsweise aus einem Brunnen, Graben oder Kanal. Noch moderner sind per App steuerbare Bewässerungssysteme für den Garten. Hierzu werden Leitungen verlegt und Wassersprenger an verschiedenen Stellen verteilt. Anschließend lässt sich das System zum Beispiel über das Smartphone je nach individuellem Bedarf steuern.

Weitere Hilfsmittel und Tipps für Gartenbesitzer

Im Herbst wird es Zeit, den Garten auf den Winter vorzubereiten. Dazu gehören der Rückschnitt von Bäumen, Sträuchern und Hecken, das Entfernen von einjährigen Zierpflanzen und viele weitere Gartenarbeiten. Auch das herabfallende Laub von Bäumen und Sträuchern muss entfernt werden. Diese anstrengende Arbeit erleichtert ein Laubbläser. Mit ihm lässt sich Laub auf dem gesamten Grundstück ohne viel Kraftaufwand zusammentragen. Anschließend wird es in Laubsäcken, der Biotonne oder auf dem Kompost entsorgt.

 

Wer den Tieren im Garten etwas Gutes tun will, kann das Laub auch einfach an windgeschützten Orten aufhäufen. Darüber freuen sich im Winter Kleinlebewesen ebenso wie Igel. Möchtest du schonen, was bei dir im Garten lebt, verzichte auf jeden Fall auf einen Laubsauger. Den Einsatz dieser Geräte überleben viele Tiere nicht, vor allem, wenn der Laubsauger das eingesaugte Material gleich häckselt.

 

Um weniger Arbeit mit der Beseitigung von Unkraut zu haben, setzen viele Gärtner auf Rindenmulch, der großzügig auf Beeten verteilt wird. Auch bodendeckende Pflanzen verhindern, dass Unkraut wächst. Außerdem erleichtern Hochbeete die Gartenarbeit, denn an ihnen kannst du in aufrechter Position arbeiten – das schont den Rücken.

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