Wer an Innovation denkt, denkt vielleicht nicht sofort an Fahrschulen. Immerhin ändert sich im Fahrschulbereich doch maximal das eine oder andere Verkehrszeichen, ansonsten bleibt schließlich alles gleich. Oder vielleicht doch nicht? In der Schweiz lassen sich bei BLINK einige interessante Veränderungen beobachten.
Nur weil sich ein Führerschein theoretisch über die trockene Theorie, viel Bürokratie und die praktischen Fahrstunden wie vor 20 Jahren bekommen lässt, heißt das nicht, dass es nichts zu verbessern gäbe. Durch moderne Online-Angebote, App-Integration und schnellere und direktere Kommunikation kann sich auch die Fahrschulbranche weiterentwickeln – siehe: Fahrschule Schweiz.
Digitale Unterstützung in der Fahrschule
Wenn sich im Fahrschul-Business etwas zum Besseren verändern soll, dann muss das auf zwei Ebenen geschehen: Für die Fahrschulen selbst und für die Fahrschüler. Beides unter einen Hut zu bekommen, ist gar nicht so einfach – aber eben doch möglich.
So ist es für Fahrlehrer häufig nicht einfach, ständig erreichbar zu sein. Wenn Termine und Nachfragen noch immer ausschließlich per Telefon besprochen werden, dann kommt das Dilemma auf, dass man gleichzeitig seinem Fahrschüler am Lenkrad und einem Gesprächspartner am Ohr Aufmerksamkeit schenken müsste.
Durch Online-Terminvergabe und Nachfragen innerhalb einer Fahrschul-App lässt sich das schon einmal lösen. Das ist für die Fahrlehrer ideal, um selbst zu entscheiden, wann sie genug Zeit für eine Antwort haben. Es ist aber auch sehr gut für die Fahrschüler (oder deren Eltern), um nicht nur innerhalb von bestimmten Telefonzeiten anrufen zu können oder sogar überhaupt niemanden zu erreichen.
Vorteile von BLINK
Es ist nun mal so, dass vor allem junge Menschen das Ziel haben, einen Führerschein zu machen. Ausnahmen gibt es natürlich, doch meist werden Fahrlehrer mit 16-, 18- oder 20-Jährigen zu tun haben. Und diese sind es gewohnt, dass alles schnell und digital läuft. Das heißt für die Fahrlehrer, dass sie ein gutes Team brauchen, das den Fortschritt auch mitmacht.
Ein innovatives Unternehmen wie BLINK hat erkannt, dass der bürokratische Aufwand für Fahrschüler und Fahrlehrer schon lange nicht mehr zeitgemäß ist. Dank Mail, WhatsApp und digitalen Lernmöglichkeiten kann die Theorieausbildung greifbarer und flexibler werden. Vorbei sind die Zeiten, in denen auf gedrucktem Papier Häkchen gemacht werden mussten. Schüler können selbstständig und zu jeder Zeit lernen und üben. Bei Rückfragen müssen sie nicht bis zur nächsten Lerneinheit vor Ort warten, sie können sich per Smartphone an ihre Fahrschule wenden.
Fahrschulen sollten sich auf diese veränderten Bedürfnisse einstellen. Das kann nicht nur dabei helfen, neue Fahrschüler zu finden, es ist gleichzeitig eine gute Vorbereitung für die Zukunft. Auch wenn Ämter etwas länger für Innovationen brauchen als Startups, werden sie doch zunehmend digitaler. Mit der Zeit werden Papierhaufen verschwinden und digitale Lösungen werden sich durchsetzen.
Nothelferkurse ernstnehmen
Die Digitalisierung macht auch vor dem Nothilfeausweis nicht halt. Dieser ist notwendig, um in der Schweiz überhaupt eine Fahrerlaubnis zu bekommen. Bei BLINK gibt es den Nothilfeausweis als Zertifikat mittlerweile auch digital. Über einen QR-Code lässt sich die Gültigkeit überprüfen. Das spart Papier und Nerven – denn viele Menschen bekommen erst einmal einen Schreck, wenn sie den physischen Nachweis irgendwo finden sollen.
Im Nothilfekurs (auch: Nothelferkurs) lernen angehende Fahrschüler (und Interessierte) unter anderem, wie sie sich in Extremsituationen zu verhalten haben. Nach einem Unfall nicht in Panik zu geraten, ist sehr wichtig. Genauso wichtig ist, Grundlagen zur stabilen Seitenlage zu kennen, freie Atemwege zu garantieren oder mit einer blutenden Wunde umgehen zu können. All das klingt natürlich dramatisch und man hofft, nie in so eine Situation zu kommen. Umso wichtiger ist es, dass die Kursleiter eine sympathische Ausstrahlung haben und auf alle Fragen eingehen können.
