20.09.2018
Die Ansprüche für ein gutes Gastronomieunternehmen sind enorm hoch und wachsen stetig. Neben den kulinarischen Highlights legen viele Gäste wert auf eine ansprechende Location, guten Service, geringe Wartezeiten und adäquate Preise. Zudem wird die Verwendung von regionalen Lebensmitteln, allen voran Bio-Produkten, immer häufiger begrüßt. Um all diesen Erwartungen gerecht zu werden, wurden in der Gastronomiebranche in letzter Zeit viele innovative Geschäftsideen und neuartige Großküchengeräte entwickelt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick hinter die Kulissen der modernsten Restaurantkonzepte und spüren heiße Trends im Gastronomie- und Großküchenbereich auf.
Innovative Großküchentechnik - effizient und umweltfreundlich
"Die Wahl der richtigen Geräte und Technologien ist der Schlüssel für den Aufbau eines erfolgreichen Gastronomiebetriebs", wie Kai Marschnig, Geschäftsführer von Gastprodo uns berichtet. Innovativer Gastronomiebedarf und neuartige Geräte erweisen sich als überaus praktisch und ressourcensparend. In den vergangenen Jahren wurden beispielsweise die multifunktionalen Gargeräte entwickelt, welche mehrere Großküchengeräte miteinander vereinen. Die modernen Allrounder-Maschinen übernehmen gleich mehrere Zubereitungsmethoden, darunter Braten, Backen, Frittieren, Dämpfen, Grillen und Gratinieren. Darüber hinaus sind sie einfach zu handhaben und zu bedienen. Geräte wie das SelfCookingCenter und das VarioCookingCenter sparen zudem eine große Menge an Strom und Wasser ein, wodurch Hersteller wie die Rational AG einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.
Digitale Innovationen in der Gastronomiebranche
Praktische Apps und Mobile Devices haben schon seit längerer Zeit Einzug in die Gastronomiebranche gefunden. Sie gestalten das Erlebnis der Gäste einfacher, bequemer und komfortabler. Die Idee, Gerichte über das Internet zu bestellen, wurde vom innovativen deutschen StartUp Lunchio erfolgreich weiterentwickelt. Der deutschlandweit erste Online-Kellner ermöglicht die Bestellung und Bezahlung des Mittag- oder Abendessens im Vorhinein, sodass das Lieblingsgericht pünktlich zur Ankunft des Kunden servierfertig ist. Auf diese Weise werden unnötige Wartezeiten im Restaurant eingespart, was gerade Berufstätigen zugute kommt, denen nur wenig Zeit in der Mittagspause zur Verfügung steht. Die Anwendung resmio eignet sich hervorragend für Gastronomen, die sich ein sicheres Management in Sachen Tischreservierung wünschen. In vielen Restaurants hat sich bereits das praktische Bestellen und Bezahlen per Tablet oder mobilem Endgerät etabliert. Hat sich ein Kunde für ein bestimmtes Gericht entschieden, kann er es bequem von seinem Platz aus bestellen, ohne auf einen Kellner warten zu müssen. Der Wunsch des Gastes wird in der Folge an die Küchenabteilung weitergeleitet und kurze Zeit später wird das gewünschte Gericht serviert. Das Bonieren, Stornieren und Umbuchen erfolgt dank praktischer Innovationen wie dem mobilen Kassensystem orderbird, welches über das iPad funktioniert, ebenfalls immer häufiger auf dem digitalen Weg. Die Einbindung von digitalen Innovationen in die Welt der Gastronomie lohnt sich aus Gründen der Schnelligkeit, Bequemlichkeit und Effizienz, weshalb sich derartige Konzepte immer größerer Beliebtheit erfreuen. Es entsteht eine Win-Win-Situation, da den Restaurantgästen ein höherer Komfort geboten wird und das Management für die Gastronomen vereinfacht wird.
Nachhaltige Konzepte im Restaurant
Ein weiterer Trend in der Gastronomiebranche ist das Thema Nachhaltigkeit. In diesem Zusammenhang treten auch die Begriffe "Reste-Restaurant" und "No-Waste-Restaurant" auf. Das hippe Berliner Lokal "Restlos Glücklich" übernimmt hier eine Vorreiter-Rolle. Die Küche des Restaurants verarbeitet ausschließlich Lebensmittel, die sonst im Müll landen würden. Vermeintliche Reste von umliegenden Super- und Großmärkten, Molkereien und Bäckereien werden vom Gastro-Unternehmen verwertet und zu kreativen, teilweise improvisierten Mahlzeiten verarbeitet. Die sogenannten No-Waste-Restaurants sind bemüht, keinerlei Abfälle zu produzieren. Moderne und geruchsneutrale Kompostiermethoden sowie eine penible Planungsroutine machen das utopischen Konzept zur Realität. Um weniger Ressourcen zu verbrauchen und damit der Umwelt etwas Gutes zu tun, setzen immer mehr All-you-can-eat-Buffets die Regel in Kraft, dass auf den Tellern übrig gebliebenes Essen zusätzlich bezahlt werden muss. Auf diese Weise möchten die Gastronomen der Tendenz entgegenwirken, dass übermäßig viele Speisen im Mülleimer landen.
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