Von Händlern geliebt, vom Verbraucher verschmäht - Verpackungschips
Verpackungschips sind äußerst beliebt bei Versandhändlern. Sie sind leicht in der Handhabung, kostengünstig im Einkauf und vielseitig einsetzbar. Aber es gibt auch die Kehrseite: Der Endverbraucher erhält mit seiner Bestellung nicht nur das Produkt, sondern auch eine Menge Verpackungsmüll. Mit den ExpandOS® gibt es Alternativen, die diese nicht nur ausmerzen, sondern alle Beteiligten glücklicher machen kann.
Leicht, günstig und einfach – gibt es etwas Besseres?
Verpackungschips gehören bei Versandhändlern zu dem beliebtesten Füll- und Polstermaterial und dies hat auch gute Gründe. Die Kügelchen bestehen bis zu 98 Prozent aus Luft. Dadurch sind sie sehr leicht und erhöhen das Versandgewicht nur marginal. Auch Packer und Packerinnen haben ihre Freude an dem Verpackungsmaterial. Sack auf, Paket auffüllen, verschließen und schon kann die Ware versendet werden. Der größte Vorteil der Chips – das Volumen – ist zugleich auch die größte Schwäche. Das Endvolumen haben Chips bereits nach der Produktion. Dementsprechend viel Platz wird auch im Lager und an der Packstation benötigt. Nicht auszudenken welche Ausmaße dies annimmt, wenn hunderte Pakete am Tag versendet werden.
Werden zerbrechliche oder schwere Produkte versendet, stoßen Chips oftmals an ihre Grenzen. Durch den sogenannten Treibsandeffekt kann ein schwerer Gegenstand auf den Kartonboden treiben. Aufgrund der Belastungen während des Transportwegs ist ein Schaden am Produkt vorprogrammiert. Es gibt bereits einige verschiedene Alternativlösungen zu den Chips in der Verpackungsbranche. Füll- und Polstermaterialien aus Papier, Pappe und Kunststoff.
ExpandOS® - Die wohl beste Alternative
Die sogenannten Prismen aus Pappe ist eine umweltfreundliche, innovative Lösung. Der Clou: Aus einer flachen Kartonage wird ein Dreieck aufgerichtet. Die Idee gefaltete Körper zur Polsterung und Fixierung zu nutzen ist nicht neu. Dadurch entstehen eine Vielzahl von Möglichkeiten und Vorteilen.
Aber auch Verbraucher profitieren von dieser Lösung. Als Einstoffverpackung kann das Material über den Papiermüll entsorgt werden. Ein Trennen ist somit nicht mehr notwendig. Das folgende Video zeigt einen Vergleich zwischen den Chips und Prismen. Wer das System selbst mal testen will, kann dies hier tun.
Die Lösung kann sich lohnen
Wer nur unregelmäßig oder wenig Pakete versendet sollte weiterhin auf BIO-Verpackungschips, Knüllpapier oder vergleichbare Materialien setzen. Aufgrund einer eigenen Maschine zur Herstellung der Prismen lohnt sich der Einsatz von ExpandOS nur für Vielversender.
Mit diesem System können nahezu alle Produktarten effektiv vor Schäden geschützt werden. Im Vergleich des Kostenfaktors muss differenziert werden. Der reine Einkaufspreis des Ausgangsmaterials liegt in der Regel höher als vergleichbare Produktarten wie zum Beispiel Chips oder Knüllpapier. Bezieht man jedoch die Prozess- und Lagerhaltungskosten sowie die Kosten für defekte Ware aufgrund von Transportschäden mit ein, kann das System aus den USA unter dem Strich auch wesentlich günstiger sein.
Im Bezug auf den Umweltgedanken kann das System ebenfalls Punkten. Obwohl es bereits Lösungen von Verpackungschips aus Maisstärke und BIO gibt, wird das Material vom Verbraucher überwiegend als Umweltschädlich eingestuft. BIO-Chips sind vollständig kompostierbar, benötigen jedoch für die Entsorgung jede Menge Platz. Haushalte mit mehreren Personen oder Vielbesteller kommen hier an ihre Grenzen, der übliche Haushaltsmüll muss schließlich auch noch untergebracht werden.
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